Kindereien

Dienstag, 21. Februar 2006

Crunchy

Du bist die liebste und knusprigste Mama der Welt!
- Ich glaub mein Kind schaut zu viel Werbung ...

Nebenbei bemerkt: wenn man bedenkt, daß dieser süße Fratz vor lauter Gift, weil sie ihren Wilen nicht bekam, noch eine Stunde vorher beim Baden das halbe Badezimmer unter Wasser gesetzt hat und ich - stinkesauer - ihr daher das Sandmännchen verboten habe, freue ich mich doch, daß sie nicht nachtragend ist ;-)
Kindereien

Samstag, 18. Februar 2006

Augsburger Puppenkiste

Den halben Nachmittag schaut sich meine Kleine nun schon Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer an ... und ich muss neben ihr sitzen.

Da ich dabei ständig daran denken muss, will mir das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht weichen ;-)
Kindereien

Dienstag, 14. Februar 2006

Stationen des Valentinstages

Den Tag habe ich heute bereits an verschiedenen Orten erlebt - und überall halte ich mich ein wenig länger auf, um danach auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden ...

Als der Wecker heute morgen klingelte und ich mich mühsam aus den Federn geschält habe, merkte ich schon, daß mich eine gewaltige Migräne-Attacke erwischen würde ... na klasse. Kopfschmerztabletten eingeworfen, noch einmal ins Bett gelegt, wieder tief und fest eingeschlafen. Wach geworden erst durch einen Anruf von D. um halb acht, daß unsere Tochter hohes Fieber und starke Ohrenschmerzen hätte.

In die Klamotten geworfen, meine Süße abgeholt, zum Arzt gefahren, eine Weile rumgesessen, dann schnell ins Sprechzimmer - Mittelohrentzündung, hatten wir ja schon lange nicht mehr.

Anschließend eben einkaufen, meine Kind wünscht sich für heute Mittag Gemüsesuppe. Beim Metzger wollte sie noch nicht einmal eine Scheibe Schinkenwurst ... ihr gehts wirklich schlecht.

Trotzdem mit ihr im Schlepptau kurz zur Firma gefahren, eben ein paar dringende Sachen mit meiner Chefin geklärt, das kranke Kind vorgeführt und verkündet, daß ich diese Woche nicht arbeiten könne. Chefin glücklicherweise viel Verständnis, ihr Enkel ist auch gerade krank - Glück gehabt, kein Palaver im Büro.

Ab nach Hause, Kind mit Medizin vollgepumpt, auf die Couch gelegt, in Decken eingepackt, in die Küche gestiefelt und endlos lange Gemüse für die Suppe geschnippelt. Kind schaut derweil zufrieden Peter Pan, Muttern hat also Ruhe.

Tja, mich erwarten jetzt also ein paar ruhige Tage zu Hause - shit, und das, wo ich in der Firma gerade so viel zu tun habe, von der Krankenkasse erhalte ich nur 60 % des Gehaltes für die Zeit - ich bin hellauf begeistert. Hauptsache jedoch, meine Kleine ist bald wieder fit.

In diesem Sinne ... einen schönen Tag ...
Kindereien

Sonntag, 12. Februar 2006

Biene Maja

Für den Auftritt geschminkt (sorry, zu dunkel, kein Blitz am Handy *gg*)
Photo0112

Bienenschwarm mit Lampenfieber (sorry, verwackelt, da weder der Schwarm noch die Mutter stillstehen konnten)
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Kindereien

Freitag, 10. Februar 2006

Mission Impossible

Zur Komplettierung des Hexenkostüms meiner Tochter fehlen mir noch ein schwarzer Pullover sowie eine schwarze Strumpfhose - fiel mir heute morgen siedendheiß ein (hätte mir ja auch am Mittwoch einfallen können, als ich im Centro war ...).

Und so zuckelte ich also gerade in der Mittagspause ab in die City (schon die Bezeichnung klingt wie Hohn - 10 Geschäfte und das wars).

Schon mal versucht, schwarze Kinderkleidung in der Größe 98/104 zu bekommen? Nein? Besser gar nicht erst dran denk - ein Vorhaben, daß - zumindest in einem Kaff mit ca. 20.000 Einwohnern - schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt ist.

Naja, wenigstens eine anthrazitfarbene Strumpfhose habe ich bekommen - und schwarze Textilfarbe, mit der ich jetzt einen alten Pullover einfärben werde.
Kindereien

Montag, 6. Februar 2006

*gähn*

Müde bin ich - und zwar ganz gewaltig. Dabei hatten wir heute morgen alle Zeit der Welt, ich bin kein bißchen abgehetzt oder gestresst, einfach nur ein wenig mehr Schlaf hätte es sein können.

Um kurz nach fünf, als ich gerade aufstehen wollte, kam meine Süße leise in mein Schlafzimmer geschlichen, kuschelte sich unter meine Decke und erzählte mir ganz leise, sie wolle nicht in den Kindergarten sondern bei mir bleiben. Das hatte ich bereits befürchtet, nach jeder längerer Abwesenheit vom Kindergarten tut sie sich schwer, wieder hinzugehen, obwohl sie so gerne dort ist.

Ganz feste haben wir uns aneinandergekuschelt und ich habe ihr erklärt, daß ich leider nicht zu Hause bleiben könne, da ich doch arbeiten und für uns Geld verdienen müsse. Sie hörte aufmerksam zu, sagte kein Wort mehr zu dem Thema, wollte jedoch nicht alleine im Bett bleiben und so sind wir beide schon um viertel nach fünf ins Wohnzimmer gestiefelt, haben Monster AG geguckt und Müsli gelöffelt.

Vor der Verabschiedung im KiGa graute es mir gewaltig, ich rechnete mit Heulattacken und Palaver. Doch sie schluckte tapfer ihre Tränchen herunter, gab mir einen Kuß und ließ mich ohne Meckern wieder gehen. Als ich mich jedoch noch einmal umdrehte und ihr am Fenster winkte, konnte ich sehen, daß die Tränen bei ihr ohne Ende flossen - na, das ist was für mich. Den ganzen Weg bis zur Arbeit habe ich heulend zurück gelegt.

Heute abend wird sie beim Papa schlafen - wie jeden Montag. Schon wieder ein ruhiger Abend, wenn ich vom Schießen zurück komme. Blöd!
Kindereien

Donnerstag, 26. Januar 2006

Meine Süße bei Opa - Tag 3

Alles im grünen Bereich, meine Maus ist supergut drauf, hat mir eine halbe Stunde was erzählt.
Findet es toll, was der Opa alles zu ihrer Erbauung veranstaltet (und er ist fix und alle ... *ggg*)

Da scheint die Sonne doch noch einmal so schön hier im Kleverländle.
Kindereien

Mittwoch, 25. Januar 2006

Meine Süße bei Opa - Tag 2

Kontrollanruf bei meinem Dad: alles ok, meine Maus ist gut drauf, schaut fürchterlich natürlich aus, aber sie will sich nicht einschmieren lassen, weil es nicht so doll juckt.

Hab mit ihm vereinbart, daß er ihr sagt, solange sie nicht kratzt, braucht sie auch nicht eingecremt zu werden. Das Zeug lindert ja lediglich den Juckreiz und ist für die sonstige Heilung nicht nötig.

Mir fällt mal wieder ein Stein vom Herzen.
Kindereien

Dienstag, 24. Januar 2006

Meine Süße bei Opa - Tag 1

Gerade mit meinem Dad telefoniert, der ein wenig die Nerven blank liegen hatte. Meine Süße wollte sich nicht mit der Anti-Juck-Lotion einschmieren lassen, hat nur geschrien und Palaver gemacht.

Jetzt ist sie jedoch komplett eingesalbt, friedlich und erwartet ihr Frühstück.

Ansonsten sieht sie jetzt wohl am ganzen Körper aus, wie ein Streuselkuchen.

Mein armes Kind. Und ich fühle mich wie eine Rabenmutter.
Kindereien

Montag, 23. Januar 2006

Kinderkrankheiten und Experimente

Fast 5 Jahre sind wir drum herum gekommen - um die Kinderkrankheiten. Und jetzt hat die erste zugeschlagen: Windpocken.

Heute morgen besuchte mich an meinem Bett ein kleiner Streuselkuchen, beim Arzt quoll das Wartezimmer vor ähnlich aussehenden Kindern bald über. Nach zwei Stunden dann die Diagnose. Zehn Tage wird die Ansteckungsgefahr vermutlich anhalten, solange kann ich sie nicht in den Kindergarten geben und vor allem nicht arbeiten. Die Ausfalltage werden von der Krankenkasse übernommen, ich erhalte dann jedoch nur ein Krankengeld - 60 % vom Gehalt. Mein Chef sprang nicht nur im Dreieck, sondern vollführte dazu noch Saltos vor Unglück. Deshalb bot ich schon an, wenn es ganz dick kommt, stundenweise zu arbeiten, ich müsse dann halt meine Tochter mitbringen, bis auf etwas Fieber und die Flecken ist sie ganz gut drauf.

Rettung dann in Gestalt meiner Eltern: Mein Vater - Frührentner - möchte es versuchen, sie die ganze Zeit zu betreuen. Er sei sowieso zu Hause und würde sich über Gesellschaft freuen. Daß sie nicht mehr im Windelalter ist, macht die Sache für ihn einfacher.

Jetzt werde ich also eine dicke Tasche nehmen, genügend Klamotten und Spielzeug hineinwerfen und mich wieder auf den Weg nach Gladbach machen. Mal schauen, ob es klappt. Denn so lange war sie noch nie zu Hause weg und mein Vater auch noch nie so viel mit ihr alleine - sonst ist ja immer meine Ma da, aber die arbeitet den ganzen Tag.

Mein Chef hat sich auf jeden Fall schon einmal gefreut. Ich habe ihm jedoch vorsorglich mitgeteilt, daß es ein Experiment ist und ich nicht weiß, ob es funktionieren wird. Dann müsste ich sie wieder zurück holen und doch zu Hause bleiben.

Auf einer Seite bin ich froh über die Hilfe meiner Eltern, auf der anderen Seite habe ich jedoch ein schlechtes Gefühl dabei. Froh bin ich, weil ich noch so viel unerledigtes auf meinem Schreibtisch habe, es würde in den zehn Tage noch mehr dazu kommen und ich hätte ernsthafte Schwierigkeiten, diesen Rückstand irgendwann einmal aufarbeiten zu können. Andererseits habe ich ein schlechtes Gewissen, mein krankes Kind im Stich zu lassen und die Pflege jemand anderem aufzuladen.
Kindereien

Mein täglicher K(r)ampf

Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren. (Johannes Mario Simmel)



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Kristian (Gast) - 2016.03.30, 09:09
Sehr interessante Seite!
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Till (Gast) - 2016.03.29, 12:42
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