Oder vielleicht auch guten Morgen?

Ich zumindest bin jetzt gerade nach Hause gekommen, hab mich glücklicherweise beim Bier etwas zurückgehalten (ich fahre wohl nur eine halbe Runde Karussel ...) und gehe jetzt ins Bett.

Bin müde ... gleichzeitig aufgekratzt ...

Guts Nächtle ...

Auf Wunsch eines einzelnen Herren:

Vorher


Nachher


Vielleicht wird anhand dieser Bilder auch klar, warum ich das mit den künstlichen Nägeln überhaupt mache: ich hab so kleine Hände, daß sie jeder als Babypatscher bezeichnet ;o)

Mit Zehenspreizern durch die ganze Bude laufen, weil man darauf wartet, daß der Nagellack auf den Fußnägeln endlich trocknet.

Verschafft verdammt kalte Füße und sieht außerdem selten dämlich aus.

Mit Joghurt-Gums zwischen den Zehen würde die Attraktivität eventuell um einige Grade angehoben - allerdings bekäme ich dann den Hund nicht mehr von meinen Füßen los.

... sollte man/frau, Prosecco gegen den Durst zu trinken.

Hat zur Folge, daß man eine 0,7 l Flasche in einer knappen Stunde schon geleert hat, dann jedoch leichte Sprachstörungen und Koordinationsschwierigkeiten auftreten ... mal davon abgesehen, daß der Durst immer noch da ist.

Prost!

Inzwischen hat auch meine Süße die Vorteile des Internets entdeckt und klickt sich durch die gängigen Kleinkinder-Hardcore-Seiten (Sandmännchen, Kika, Toggo und Sendung mit der Maus). Mal ganz davon abgesehen, daß sie weder lesen noch schreiben kann und deshalb ständig auf meine Mithilfe angewiesen ist, würde ich sie sowieso mit ihren knapp 5 Jahren noch nicht alleine vor der Kiste lassen.

Sämtliche Anschlüsse, die mich auf irgendeine Weise mit der Welt verbinden, sind jedoch im Büro installiert, welches sich in der 1. Etage befindet. Ansonsten befinden sich dort nur noch unsere Schlafzimmer. Und wenn sie dann so schön mit Sandmännchen spielt und mich nicht braucht, stehe ich nutzlos in der Gegend herum oder fläze mich mit einem Buch aufs Bett, was zur Folge hat, daß ich nach spätestens 5 Minuten im süßestem Schlummer liege.

Verlasse ich die obere Etage, z.B. um etwas Nahrhaftes in der Küche zu fabrizieren, kommt spätestens nach 2 Minuten der erste Hilferuf und ich renne wie eine Irre zwischen Küche und Büro hin und her, während mir das Essen schön knusprig anbrennt.

Praktischer wäre es deshalb, wenn ich das Notebook ins Wohnzimmer stellen würde - bisher habe ich mich jedoch mit W-LAN noch überhaupt nicht beschäftigt.

Beim Telefon habe ich teilweise in unserem alten Haus Probleme mit dem Empfang (keine Ahnung, was dort verbaut wurde), deshalb befürchte ich auch, daß ich mit dem Internet einige Schwierigkeiten haben könnte.

Hat jemand gute Erfahrungen mit W-LAN in alten, verwinkelten Häusern gemacht?

Im Kindergarten ist heute der "Rote Tag". Dieser Morgen war kleidungstechnisch demnach sehr viel angenehmer, als der Gelbe Tag.

Es regnet und stürmt derart, daß es mich auf dem freien Feld mit meinem Wagen heute um einen knappen Meter versetzt hat.

Braucht jemand einen Wohnwagen? Ich würde einen solchen in gute Hände abgeben, was soll ich mit dem Teil? Inkl. Deichsel etwa 7,5 m lang, zu schwer, als daß ich ihn mit meinem Autochen auch nur von der Stelle bewegen könnte.

Am Wochenende habe ich kinderfrei *strike*.
Planung:
Heute Abend seeliges Faulenzen, nachdem ich die Bude auf Vordermann gebracht habe. Evtl. ein Fläschchen Prosecco köpfen.
Morgen früh mal etwas länger schlafen.
Morgen Mittag Pfötchen geben und neue Nägel bekommen.
Morgen Abend mit einem ganzen Pulk Kollegen in der Baggerburg einfallen und hoffentlich einen lustigen Abend verbringen.
Sonntag mal die Buchhaltung bis kurz vor den Abschluß bringen.

... wird endlich gut: vor drei Monaten wurden die Tannen in meinem Garten gekappt, lagen seitdem dort vergessen herum und somit überall im Weg. Ich freundete mich bereits mit dem Gedanken an, Ihnen dort noch die nächsten 5 Jahre beim Verrotten zusehen zu dürfen (Vorteil: ich hätte weniger Rasen mähen müssen).

Doch über Nacht waren bereits die Vorboten der Heinzelmännchen unterwegs und haben einen riesigen Anhänger so auf dem Parkplatz neben meinem Autochen geparkt, daß ich heute Morgen nur über die Beifahrerseite einsteigen konnte.

Der Optimist in mir freut sich also schon darauf, heute Nachmittag bei der Heimkehr einen tannenlosen Garten vorzufinden. Der Pessimist zweifelt jedoch daran, daß der durch den Anhänger um einen Meter nach hinten versetzte Zaun vom Verursacher wieder in Ordnung gebracht wird.

Wenn man morgens vor sich einen Wagen hat, der mit knapp 40 durch die Stadt und höchstens 65 über die Landstraße schleicht, während sein Frontscheibenwischer auf höchster Stufe und der Heckscheibenwischer im Dauerbetrieb läuft, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß am Steuer eine Frau sitzt.

Beschämend, so etwas sagen zu müssen.

Noch schlimmer jedoch, hinter diesem Wagen festzuhängen und keine Überholmöglichkeiten zu haben. Denn dieses dauernde Scheibengewische vor mir macht mich warndreieckig.

negativ vom Kindergarten angerufen werden, daß Töchterchen massive Ohrenschmerzen hat
- positiv wenn die Oma (Ex-Schwiegermutter) dann sofort einspringt, die Kleine abholt und sich bis heute Nachmittag um sie kümmert

negativ abends zu spät einschlafen, den Wecker um 5.15 Uhr ausschalten, seelenruhig bis 6.54 Uhr weiterschlafen
- positiv wenn das Kind sich prima beeilt und wir pünktlich im Kiga und bei der Arbeit erscheinen können

negativ die Arbeit türmt sich, Stress ohne Ende
- positiv trotz Hektik eine komplizierte Sache schnell aufgedröselt und ein Lob von der Chefin dafür bekommen

negativ wegen Zeitumstellung und Schlafmangel hundemüde zu sein und kaum die Augen aufhalten zu können
- positiv trotzdem viele schöne Gedanken haben und sich das Lächeln bewahren

Geschafft - das Kind ist im Bett. Und ich könnte mich gleich hinterher legen.

Aber nein, jetzt möchte ich die Ruhe nach dem Sturm, der heute nachmittag hier herrschte, genießen, werde jetzt das Bad stürmen und anschließend diese neue Serie gucken, fragt mich nicht, wie sie heißt, ich geb ihr heute die letzte Chance, wenn es wieder so ein Schrott ist, wie letzte Woche, mach ich den Fernseher aus.

Trotzdem - jetzt wäre ich gerade soooooo müde *gähn*