Alltäglicher Wahnsinn

Dienstag, 12. September 2006

Weiber

Manche Weiber - egal ob real oder in der Blogosphäre - sind einfach so blöd, daß ich mich stundenlang über sie aufregen könnte.

Deren entweder hochgeschwollenes Daherreden oder billige Anmache gehen mir unwahrscheinlich auf den Zeiger.

Gehts eigentlich auch normal?
Alltäglicher Wahnsinn

Tuscheleien

Der Tag endete insgesamt besser, als er begonnen hatte. Okay, noch ist er ja nicht zu Ende, aber meine Flocke ist jetzt gerade im Bett und damit läutet sich immer mein Feierabend ein.

Eigentlich wollte ich nur kurz zur Kirmes, was essen und schauen, ob ich vielleicht zu den drei Hauptgewinnern der Tombola gehöre und eine Ballonfahrt gewonnen habe (na klar, als ob ich was gewinnen würde ...). Bei D. und seinen Kumpanen hängen geblieben, eigentlich ganz gut unterhalten, viel gelacht - und, wie soll es auch anders sein, das Dorfgerede sofort wieder in Gang gebracht.

Glücklicherweise die größte Klatschtante abgefangen und so ganz nebenbei klar gemacht, daß da nichts läuft, im letzten Jahr nichts gelaufen ist und nie wieder etwas laufen wird. Ich hoffe, ich hab jetzt Ruhe vor diesem Gerede.

Mein Kind wieder bekommen und ihr endlos lange beim Karussel-Fahren zugeschaut - davon bekomme ich ja schon einen Drehwurm. Mit ihr zusammen gerade noch auf der Couch Popcorn gefuttert, erzählt, was wir beide so die letzten Tage erlebt haben und nun liegt sie friedlich im Bett - ehrlich gesagt, ganz friedlich nicht, während ich diesen Beitrag schreibe, ist sie schon zweimal wieder raus und wollte mir gaaaaaaaanz dringend was erzählen.

Und jetzt freue ich mich einfach an der Stille in meinem Büro, nur unterbrochen vom Brummen des Rechners und genieße den Abend.
Alltäglicher Wahnsinn

Heute buäh

Dieser Tag verdient von mir nur ein einzige Statement:

Er gefällt mir nicht - ich hätte jetzt gerne einen neuen Tag!

Möchte vielleicht jemand einen Tag mit mir tauschen?
Alltäglicher Wahnsinn

Montag, 11. September 2006

*grrrrr*

11. September - okay, daß heute bis zum Exzess darüber in den Nachrichten berichtet wird.

Muss ich jedoch heute noch einmal "Terrorismusexperte Rolf Tophoven" hören, bekomme ich hier einen Schreikrampf.

Ich bin von diesem Alptraum von Mann heute morgen schon geweckt worden, mir reicht es - ich kann ihn seit 1988 nicht mehr leiden ...
Alltäglicher Wahnsinn

Manche liebens heiß ...

... ich jetzt eigentlich nicht. Also nicht alles. Z.B. sämtliche Heißgetränke muss ich erst mal kräftig abkühlen lassen, bevor ich sie trinken kann, gleiches gilt für Essen, auch das muß erst auf Babytemperatur abgekühlt sein, bevor ich davon einen Bissen in den Mund nehme.

Bei den Außentemperaturen ist es bei mir eher relativ: befinde ich mich im Urlaub, döse auf meiner Liege und höre die Wellen des Meeres rauschen, dann darf es gerne etwas wärmer sein. Muss ich jedoch arbeiten, hab ichs lieber etwas kühler.

Heute am Spätnachmittag hätte ich es am liebsten auch lieber etwas kühler - immerhin muss ich mich in meine Uniform werfen (die Schützen lassen wieder grüßen): schwarzer Rock, weiße Bluse, schwazer Blazer, schwarze Strumpfhosen. Angesagt sind jedoch für heute 28°. Jau, das wird eine schweißtreibende Angelegenheit. Und keine Möglichkeit, eine Ausnahme zu machen - einzig bei der Strumpfhose werde ich pfuschen ;o)
Alltäglicher Wahnsinn

Sonntag, 10. September 2006

Dolce Farniente

Dem süßen Nichtstun gebe ich mich heute hin ... sogar zum Spülmaschineausräumen bin ich eigentlich zu faul.

Bis kurz vom Mittag geschlafen, auf der Couch rumgelümmelt, Kaffee getrunken und die Sonntagszeitungen studiert. Einen schnellen Nudelauflauf vorbereitet, in den Ofen geschoben (Zeitschaltuhr nicht vergessen!!!!), schnell etwas angezogen und dann mit Carla raus.

Mit dem Hund ein paar Kilometer über die Felder und am Waldrand entlanggelaufen. Strahlender Sonnenschein, Wärme, ein stetiger Wind, der die Hitze abhält.

Fernab der Straßen endlich mal den Mut gehabt, den Hund von der Leine zu nehmen und frei laufen zu lassen. Ging wunderbar, sie ist mir kaum von der Seite gewichen, kam sofort beim kleinsten Zuruf zu mir und ließ sich die Leine wieder anlegen.

Blümchen und Bäume geguckt, Schmetterlinge beim Tanzen betrachtet, von Bienen umsummt, ein Liebespärchen auf einer Bank aufgestört (verzeihung!).

Nach eineinhalb Stunden wieder zu Hause angelangt, den Nudelauflauf aus dem Ofen genommen und gefrühstückt bzw. Mittag gegessen.

Und jetzt? Tu ich gar nix mehr - lümmel mich nur noch rum, lese, träume, döse ... ich liebe freie Sonntage.

Edit (21.45 Uhr): das Nichtstun tatsächlich durchgezogen - das Anstrengenste heute war (neben dem Spülmaschine-Ausräumen) das Entkleiden, um in die Dusche zu steigen *gg*
Alltäglicher Wahnsinn

Freitag, 8. September 2006

Nichts halbes und nichts ganzes

Es gibt Menschen, die sind wahre Meister des Erzählens von halben Wahrheiten.

Damit meine ich nicht, daß nur die Hälfte wahr ist und die Hälfte gelogen. Sondern die genehme Wahrheit erzählen und die unangenehme oder unbequeme Wahrheit einfach verschweigen.

Ich gebs zu, hin und wieder passiert mir selbst das auch. Freisprechen kann ich mich davon nicht.

Aber ich hasse es, wenn mir nur halbe Wahrheiten erzählt werden - entweder ganz oder gar nicht!
Alltäglicher Wahnsinn

Momentaufnahme

müde - zu spät im Bett und dann wegen aufgekratzter Stimmung nicht einschlafen können

Kopfschmerzen - nein, ich hab nicht zu viel getrunken. Nur zu viel geraucht.

froh - daß Freitag ist

Arbeitswut - hält sich in Grenzen

Hunger - weil ich seit gestern morgen schon nichts mehr gegessen haben

genervt - noch immer von dieser Kindergartenversammlung gestern (die anwesenden Eltern benahmen sich zum Großteil auch wie ein Kindergarten)
Alltäglicher Wahnsinn

Donnerstag, 7. September 2006

Me, Myself and I

Der Beitrag von Saintphalle beschäftigt mich schon seit gestern - führe ich eigentlich auch Selbstgespräche?

Um das herauszufinden, habe ich mich heute einmal den ganzen Tag lang selbst beobachtet. Ergebnis:
Ja, hin und wieder rede ich mit mir selbst. Obwohl es dann eher ein vor mich hin schimpfen ist.

Was mir bisher jedoch noch gar nicht so aufgefallen ist: ich singe ständig. Ich singe unter der Dusche, ich singe beim Anziehen, ich singe im Auto (und ich wundere mich immer, warum manche mich dumm anschauen), ich singe bei der Arbeit (mein armer Kollege ...), ich singe beim Kochen, ich singe bei der Hausarbeit. Und ich kann es nicht abstellen.

Das wäre ja eigentlich alles gar nicht so tragisch, wenn ich denn auch singen könnte.
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Mittwoch, 6. September 2006

Morgen ...

... werde ich wohl wieder arbeiten gehen können. Die Kleine war ab Mittag super gut drauf, hat schon wieder toben können. Meine Diagnose: Nase läuft noch, aber ansonsten gesund.

Abends muss ich zur Kindergartenversammlung *narf* - ich würde mich am liebsten drum drücken, aber es ist die Jahreshauptversammlung, der Vorstand sollte vollzählig anwesend sein, es sind Neuwahlen und in einer schwachen Stunde habe ich mich zuletzt bereit erklärt, meinen Posten noch einmal zwei Jahre lang zu machen (auch wenn die Kleine ab nächstem Jahr in der Schule ist). Okay, sollte sich morgen jemand melden, der meinen Job unbedingt machen möchte und dann auch gewählt wird, bin ich nicht unbedingt traurig darüber.

Wenn diese Versammlung vorbei ist, schwinge ich mich ins Auto und düse im Tiefflug ins nächste Dorf. Unsere Außendienstler sind wieder einmal alle da und der Chef läd zum Essen und gemütlichen Abend ein. Naja, das Essen habe ich dann zwar verpasst, aber den gemütlichen Abend lasse ich mir doch nicht entgehen ... Da ich diesmal nicht trinken darf (muss ja noch fahren), werde ich wohl auch nicht allzusehr über die Stränge schlagen und bis in die Puppen mit den Jungs zusammensitzen, sondern relativ früh wieder zuhause sein.
Alltäglicher Wahnsinn

Mein täglicher K(r)ampf

Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren. (Johannes Mario Simmel)



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Kristian (Gast) - 2016.03.30, 09:09
Sehr interessante Seite!
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Alles Gute für dich!
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