Juhuuuu, meine
Mutter-Kind-Kur ist von der Krankenkasse genehmigt, am 20. Juni kann es also losgehen. Genehmigt sind erst mal drei Wochen, der Arzt wollte vier - mal schauen, für wie verquer sie mich vor Ort halten und ob ich die vierte dann auch noch bewilligt bekomme.
Bedingt durch die Tatsache, daß Motte hocherfreut bereits jetzt ihre Koffer packt (und auch wieder auspackt) *gg* und ich bisher noch über keinerlei Kurerfahrungen verfüge, stellt sich mir die Frage: Was nehme ich überhaupt alles mit?
Und mir wird mal wieder klar, daß sich meine "Freizeitkleidung" hauptsächlich aus einer alten Jogginghose und schlabbrigen T-Shirts zusammensetzt, welche mir immer das Aussehen einer trächtigen Kuh verleihen - aber damit würde ich mich niemalsnicht unter die Leute trauen. Turnschuhe (heißt man das heute eigentlich noch so schnöde?) besitze ich auch nicht, allenfalls ein paar Wanderschuhe.
Jemand mit Kurerfahrung zugegegen, der mir ein paar Kofferpacktips geben kann?
SingleMama - 2007.04.28, 19:42
Alltäglicher Wahnsinn
Nachdem ich die letzten 5 Wochen mehr als enthaltsam gelebt habe (die letzte PMS-gestresste Woche mal ausgenommen), bin ich die Crash-Diäterei leid - und sie ist ja auch nicht unbedingt gesund.
Die ersten 8 kg sind auf jeden Fall schon einmal runter.
Habe gegrübelt und gegrübelt, wie ich jetzt weitermachen soll. Auf jeden Fall brauche ich in regelmäßigen Abständen Input und vor allem einen Tritt in den Allerwertesten.
Deshalb hab ich schon mit dem Gedanken gespielt, mich bei den WWs anzumelden - geht mir jedoch auf Dauer zu sehr auf den Geldbeutel.
Durch meine Krankenkasse bekam ich den Tip, mich
hier anzumelden. Das Programm sei gut und ausgewogen, es handelt sich um eine Ernährungsumstellung, das einzige, was ja auf Dauer wirklich hilft.
Anreiz es durchzuhalten: nach Abschluß bekomme ich von der AOK die Teilnahmegebühr erstattet.
Also - los gehts, weiter ran an den Speck ;o)
SingleMama - 2007.04.26, 08:34
Alltäglicher Wahnsinn
... ich würde mich lieber im Gammellook heute Abend auf die Couch fläzen, als stundenlang einer Sitzung im Kiga beizuwohnen ...
SingleMama - 2007.04.25, 19:03
Alltäglicher Wahnsinn
Die Sonne scheint.
Ich muss nur bis Mittag arbeiten.
Meine Motte war heute morgen schon richtig gut drauf.
Und deshalb kann ich diesmal mit Bestimmtheit sagen:
Heute ist ein schöner Tag!
Ich habe gute Laune!
Nur noch zwei Tage und der Rest von heute, dann ist (langes) Wochenende!!!!!!!!
SingleMama - 2007.04.25, 08:34
Alltäglicher Wahnsinn
nur kurz, weil es mich gerade beschäftigt ...
Warum erwarten (selbst gute Freunde), auf die Frage "Ich hoffe, du bist nicht sauer deswegen?" eigentlich immer ein Nein als Antwort.
Und warum sind sie dann beleidigt, wenn man auf diese Frage wahrheitsgemäß antwortet "Doch, in dem Moment war ich sauer." ?
SingleMama - 2007.04.24, 09:20
Alltäglicher Wahnsinn
Eine SMS mit nur diesem Wort bekam ich heute Nachmittag. Von einer mir unbekannten Nummer.
Ich schrieb zurück: Wer bist du denn überhaupt?
Antwort: Das solltest du wissen?
SingleMama: Tut mir leid, ich weiß es nicht.
Kurz danach klingelte das Handy, ich sehe die mir bis dahin unbekannte Nummer, melde mich - eine weibliche Stimme stottert unverständliches und bricht das Gespräch ab.
Tja, Mädel, da hast dich wohl in der Nummer geirrt *gg*
SingleMama - 2007.04.22, 19:15
Alltäglicher Wahnsinn
Ich bin echt zu blöd, um in meinen Skins was zu verändern *feuerspei*
SingleMama - 2007.04.22, 15:08
Alltäglicher Wahnsinn
Im Laufe meines Lebens bin ich immer wieder Menschen begegnet, denen es zur zweiten Natur geworden ist, zu lügen. Manchmal sind es nur kleine Lügen, entweder um einen kleinen Fehler zu verdecken oder um Unbequemlichkeiten zu umgehen. Manchmal sind die Fehler größer und auch die Lügen müssen größer werden. Und wieder andere scheinen sich ein Leben aufgebaut zu haben, daß nur aus Lügen besteht. Bei diesen Menschen frage ich mich immer, wen sie eigentlich mehr belügen: ihre Mitmenschen oder eher sich selbst.
Durch die Erfahrung mit meinem Ex, habe ich gelernt, Lügen recht schnell zu durchschauen (wobei ich manchmal offensichtliche Lügen zwar bemerke, jedoch nicht sehen will – doch das ist ein anderes Thema). Sobald er mir gegenüber eine Lüge aussprach, erkannte ich es an seinen Augen: sie flackerten unruhig, versuchten in meinem Gesicht zu lesen, ob ich ihm das Gesagte nun abnehme oder nicht. Doch auch wenn er seine Lügen telefonisch oder schriftlich vorbrachte, kam ich ihm auf die Schliche – mein Magen funktioniert bei mir am Herzen liegenden Menschen wie ein ausgezeichneter Lügendetektor und beschert mir bei Ausschlag Richtung Lüge erstklassige Magenschmerzen, in ganz schlimmen Fällen überfällt mich ein nicht zu kontrollierendes Zittern, das sogar meine Zähne klappern lässt.
Meine Tochter kann (noch) nicht lügen, tut sie eigentlich auch gar nicht, sie flunkert höchstens. Und wenn ich sie dann fest anschaue, gibt sie recht schnell zu, daß das Gesagte nicht der Wahrheit entspricht. Da sie weiß, daß sie keine Strafe (höchstens ein ernsthaftes Gespräch) kassiert, wenn sie Mist gebaut hat, braucht sie auch gar nicht zu lügen. Eine Strafe gäbe es höchstens, wenn ich sie bei einer erheblichen Lüge erwischen würde.
Wenn ich mich durch so manche Blogs lese, dann denke ich mir oft, daß das Geschriebene sehr oft der Lüge entspricht. Schließlich ist es ein Leichtes, sich im Blog zu dem Menschen zu machen, der man gerne wäre – und wenn es meilenweit von dem entfernt ist, was man wirklich ist. Dumm nur, wenn man dann wirklich mal einige Mitblogger real kennenlernt, dann fällt das Lügengebilde schnell in sich zusammen.
Doch ehrlich gesagt stören mich diese Lügen nicht – die Chance, mit diesen Menschen wirklich einmal real zusammenzutreffen, ist denkbar gering. Und wer sich gerne zum Superman machen möchte – bitte schön!
Obwohl ich eigentlich ein wahrheitsliebender Mensch bin, muss auch ich zugeben, schon das ein oder andere Mal gelogen zu haben:
Lädt mich jemand aus meiner großen Verwandtschaft z.B. zum Kindergeburtstag ein, täusche ich einen anderen Termin vor, weil ich a) keine Lust habe, auf gerade eben diese Verwandtschaft zu treffen und b) ich erst recht nicht dafür das Spritgeld ausgeben möchte.
Habe ich einem Kollegen zugesagt, ihm am nächsten Tag eine CD oder ein Buch mitzubringen und hab ich es dann vergessen (was bei mir besonders in letzter Zeit häufig vorkommt), dann erzähle ich etwas von Hektik und Stress zuhause, weil es mir schlichtweg peinlich ist, so vergesslich zu sein.
Wie oft ich meinem Ex einen Orgasmus vorgespielt habe, kann ich gar nicht mehr zählen. Die letzten beiden Jahre versuchte ich einfach nur noch, ein Zusammenleben ohne Ärger zu schaffen, dazu gehörten auch diese „Pflichten“ und er gab erst auf, wenn ich mindestens dreimal schreiend gekommen war – da ich auf ihn allerdings keine Lust mehr hatte, er mich sogar angeekelt hat, musste ich auf diese Art der Lüge zurückgreifen.
Menschen, die mir am Herzen liegen, lüge ich grundsätzlich nicht an. Dies habe ich in meiner ersten Beziehung getan und die bittere Erfahrung gemacht, daß diese Lügen irgendwann einmal auffliegen. Und inzwischen weiß ich – dank meinem Ex – wie man sich fühlt, wenn man derart belogen wird.
Obwohl – ich muss zugeben, einen Menschen, der mir sehr am Herzen liegt, lüge ich bewusst an: meine Motte. Mal schauen, wie lange sie mir die Geschichten von Nikolaus, Christkind und Osterhase noch abnimmt.
SingleMama - 2007.04.20, 09:08
Alltäglicher Wahnsinn
Ich glaub, ich werd mich
hier mal um eine Mitgliedschaft bemühen ...
SingleMama - 2007.04.17, 10:35
Alltäglicher Wahnsinn
früh aufstehen - doof
dabei frieren - doof
Wetter - doof
viel Verkehr auf der Straße - doof
Arbeit - doof
manche Kollegen - doof
am Rücken eine Stelle, die juckt, ich aber nicht hinlange zum Kratzen - doof
Heute ist irgendwie alles doof *seufz*
SingleMama - 2007.04.17, 09:04
Alltäglicher Wahnsinn