Alltäglicher Wahnsinn

Freitag, 30. November 2007

Bitte Daumen drücken!!

Heute Abend ab 18.15 Uhr - mal schauen, ob ich die Wohnung bekomme, die ich so gerne hätte ;o)

Edit 19.00 Uhr:
Termin mit dem Vermieter-Ehepaar ist vorbei - mal sehen, wie sie sich entscheiden.
Sie legen ziemlich viel Wert darauf, daß der Garten in Ordnung gehalten wird - hoffentlich kommen sie nicht mal vorbei und schauen in meinen Garten ... der allerdings mindestens viermal so groß ist, wie das, was hinter dieser Wohnung liegt ;o)

Morgen evtl. noch ein weiterer Besichtigungstermin für eine andere Wohnung - die wäre um einiges billiger und doch auch 100 m² groß. Hier kenne ich den Vermieter recht gut (habe schon mal in meiner ersten Zeit hier in einer seiner Wohnungen gewohnt), da hätte ich auf jeden Fall gute Karten.

Vielen Dank fürs Daumen drücken :o)
Alltäglicher Wahnsinn

Donnerstag, 29. November 2007

Kindheitserinnerungen

Ich bin ein Mensch, der relativ wenig Zeit vor dem Fernseher verbringt. Die Kiste schalte ich grundsätzlich nur dann ein, wenn ich weiß, daß ein Film gezeigt wird, der mich auch wirklich interessiert. Ansonsten lese ich lieber, höre Musik oder löse Kreuzworträtsel und Sudokus.

Was ich mir so gut wie nie anschaue, sind Serien. Für mich muss das Thema in einmal abgehakt sein, mich Woche für Woche immer wieder zu einem festgelegten Zeitpunkt damit zu beschäftigen liegt mir nicht.
Als Kind habe ich übrigens auch kaum Serien geguckt. Lassie, Flipper und Konsorten sind nahezu spurlos an mir vorbeigegangen, nur einen Helden meiner Kindheit habe ich mir regelmäßig angeschaut: Captain Future.

Eine Mini-Serie jedoch habe ich immer wieder angesehen, mich auf jede Wiederholung gefreut und mit Spannung erwartet: Robbie, Tobbie und das Fliewatüüt. Noch heute forsche ich oft im Fernsehprogramm nach, ob sie nicht mal wieder kommt, lange habe ich sie schon nicht mehr gesehen.

Dank dem Tipp von Herrn Prospero habe ich mir soeben die DVD-Box bestellt. Okay, offiziell bekommt Motte sie zu Nikolaus ... aber ich weiß schon jetzt, wer sie sehr sehr oft in den DVD-Player schieben wird;o)

Alltäglicher Wahnsinn

Mittwoch, 28. November 2007

Den ganzen Tag ...

... habe ich verschlafen. Und bin trotzdem noch immer müde. Deshalb wechsle ich jetzt vom Bett auf die Couch und schaue ein bißchen Fernsehen, bevor ich dann wieder ins Bett gehe.

Außerdem habe ich etwas völlig Wirres und doch irgendwie Schönes geträumt. Nach dem Aufwachen musste ich mich erst mal orientieren und es als den Träumen zugehörig zuordnen. Schade eigentlich ...

Euch allen vielen Dank für die lieben Genesungswünsche!!!
Alltäglicher Wahnsinn

KzH

Mal wieder ... diesmal wegen dieser blöden Erkältung.

Die Nacht nur damit verbracht, zu husten, das Fieber und der Schüttelfrost taten ein übriges.

Werde heute mal den ganzen Tag im Bett bleiben, damit ich schnell wieder fit bin.
Alltäglicher Wahnsinn

Samstag, 24. November 2007

Hausbesichtigung - hoffentlich die Letzte ...

Gerade war noch einmal ein Hausbesichtigungstermin. Da die Maklerin heute keine Zeit hatte, hab ich angeboten, selbst die Führung durchs Haus zu machen.

Es war eine nette holländische Familie, letzte Woche waren sie schon mal hier und wollten noch einmal in Ruhe schauen, bevor sie sich entscheiden.

Mal schauen, ob sie es kaufen. Sie haben Hunde und Katzen, da sollte das Mäuseproblem sich von selbst lösen ;o)
Alltäglicher Wahnsinn

Freitag, 23. November 2007

Vogelperspektive

Es gibt Tage, da komme ich mir vor, als würde ich einige Meter hoch über mir selbst schweben. Aus der Höhe schaue ich mir selbst zu, wie ich durch das Labyrinth des Lebens laufe, in Sackgassen hineinsteuere oder die falsche Abzweigung nehme.

Von oben kann ich genau sehen, welcher Weg der richtige ist und ich schreie mir die Wegbeschreibung zu.

Und gebe nach einiger Zeit entnervt mit diesen Ratschlägen auf, weil ich einsehen muss, daß mein dickschädeliges Ich da unten weiter irrige Kreise im Labyrinth zieht, ohne auf mich zu hören.
Alltäglicher Wahnsinn

Unterlassungs-Klagen

Manchmal tut man Dinge und muss mit den Konsequenzen leben.
Manchmal lässt man jedoch auch Dinge und muss auch mit diesen Konsequenzen leben.

Gestern/heute ist ein gutes Beispiel dafür:

Vor lauter Jammerei/Selbstmitleid habe ich gestern abend vergessen meinen Radiowecker zu stellen. Da ich nur sehr wenig und schlecht geschlafen habe, konnte mich mein Handywecker (der pünktlich klingelte) nicht aus meinen Träumen reißen. Wach geworden bin ich erst, als meine Tochter neben meinem Bett stand. Da war es viertel nach sechs. Aufstehen müssen hätte ich jedoch bereits um fünf.

Ebenfalls vor lauter Jammerei/Selbstmitleid habe ich gestern versäumt, Hundefutter zu kaufen. Deshalb musste ich heute morgen damit leben, daß mir auf Schritt und Tritt ein Hund folgte, dessen Fressnapf nur zu einem Viertel gefüllt war und der mit Recht sein restliches Futter erbettelte. Tut mir leid, Carla, heute Nachmittag mache ich es wieder gut.

Daß ich gestern vergessen habe, zu tanken, ist lediglich auf mein löchriges Gedächtnis zurückzuführen. Aus diesem Grunde mussten wir uns heute morgen abhetzen, damit wir etwas früher loskamen, da ich vor der Arbeit dringend noch die nächstgelegene Tankstelle aufsuchen musste. Mit dem letzten Tropfen rumpelte ich an die Zapfsäule.

Manchmal ist es jedoch auch gut, Dinge zu unterlassen. Die Email, die ich gestern in meinem „Ich-bin-ein-Häufchen-Elend“-Zustand geschrieben habe, hätte, bei Tageslicht betrachtet, doch für einige Verwirrung gesorgt.
Alltäglicher Wahnsinn

Donnerstag, 22. November 2007

Veränderungen

Weihnachten hat sich in den letzten drei Jahren bei uns gewaltig geändert. Vor der Trennung gab es ein Familien-Heiligabend nur mit Papa, Mama und Kind. Am ersten Weihnachtstag fielen alle Omas, Opas und Uromas bei uns ein und hauptsächlich verbrachte ich den Tag (sowie den Großteil des Heiligabends auch) in der Küche, um irgendwas essbares für die (gar nicht so hungrige) Meute zu zaubern. Von diesem Stress durfte ich mich dann am zweiten Tag erholen.

Mit dem Auszug von Mottes Papa wurde auch Weihnachten anders gefeiert: der Papa kam am Heiligen Abend zu uns, wir bescherten unser Kind, aßen dann gemeinsam und saßen noch einige Zeit zusammen, bis der Papa wieder das Feld räumte. Den ersten Weihnachtstag verbrachte Motte beim Papa, am zweiten Weihnachtstag fuhren wir zu meinen Eltern.

Durch den Tod von Mottes Opa wird sich Weihnachten in diesem Jahr erneut verändern: Erster und Zweiter Weihnachtstag bleiben gleich, doch am Heiligen Abend wird der Papa nur am Nachmittag zur Bescherung kommen und anschließend wieder gehen, da er seine Mutter an diesem Abend nicht alleine lassen möchte.

Mir ist es eigentlich ganz recht, ich empfand das „Familie-Spielen“ an diesem Abend immer als reichlich anstrengend, Motte hat sich sowieso nur für ihre Geschenke interessiert und ich atmete immer auf, wenn ich die Tür hinter dem Papa schließen konnte. Dann werden Motte und ich halt dieses Jahr alleine Fondue essen.
Alltäglicher Wahnsinn

Montag, 19. November 2007

So hot ...

Es klingelt Sturm an der Haustür. Ich springe auf. Endlich! Schon seit Stunden habe ich auf ihn gewartet, war ich in nahezu starrer Anspannung seitdem wir telefoniert haben.

Ich ziehe ihn sofort ins Haus, führe ihn ins Allerheiligste. Hastig zieht er seine Jacke aus, geht in Position und tut das, was er am besten kann. Schon nach wenigen Minuten wird es mir so heiß wie schon seit langem nicht mehr.

Endlich ist er fertig und verstaut seinen großen Hammer wieder in seinem Versteck. Nahezu wortlos verlässt er das Haus und zurück bleibt eine zutiefst befriedigte SingleMama.

Herrlich!!! Endlich funktioniert die Heizung im Badezimmer wieder. In den letzten Tagen habe ich dort doch erbärmlich gefroren und heute morgen zeigte mir das extra ins Bad gestellte Thermometer nur eine Temperatur von 11°. Selten habe ich mich so schnell unter die Dusche geworfen und selten war ich nach dem Abtrocknen so schnell wieder angezogen.

Ein Hoch auf den Heizungsmonteur!!! ;o)
Alltäglicher Wahnsinn

Guten-Morgen-Rot

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Alltäglicher Wahnsinn

Mein täglicher K(r)ampf

Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren. (Johannes Mario Simmel)



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Kristian (Gast) - 2016.03.30, 09:09
Sehr interessante Seite!
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