Enttäuschungen
Oft im Leben wird man von Anderen enttäuscht. Man stellt Erwartungen, die nicht erfüllt werden (können), hat eine andere Sicht der Dinge, Enttäuschungen bleiben somit nicht aus. Diese Enttäuschungen sind unvermeidbar.
Heute früh erhielt ich einen Anruf von der Schule, Motte würde über Übelkeit klagen und müsse sofort abgeholt werden. Glücklicherweise konnte zunächst der Papa/die Oma einspringen und ich bin dann erst mittags nach Hause verschwunden. Die ganze Zeit saß ich mit einem flauen Gefühl im Büro und machte mir Sorgen.
Muss ich dann jedoch zuhause feststellen musste, daß mein Kind heute einen Jungen so stark gekratzt hat, daß er eine richtige Wunde hinter dem Ohr davongetragen hat, sie deshalb von ihrer Lehrerin eine Standpauke erhalten hat und sich wohl aus diesem Grunde in die Übelkeit geflüchtet hat, dann fehlen mir zunächst die Worte.
Sprachlos schaute ich auf den Zettel, mit dem die Lehrerin mich auf dieses Verhalten hinwies und mit ihren Worten zutiefst beschämt hat. Und in diesem Fall habe ich vor Motte nicht hinter dem Berg gehalten, daß mich so etwas von ihr sehr enttäuscht. Schließlich habe ich ihr oft genug gesagt, wenn sie sich nicht mit Worten wehren kann, soll sie sich an einen Lehrer/Betreuer wenden, aber nicht selbst hauen, kratzen oder beißen. Gewalt wird ihr von meiner Seite nicht vorgelebt.
Vor lauter Enttäuschung standen mir die Tränen in den Augen - und ich glaube, das hat Motte doch sehr erschreckt. Ich hoffe nur, daß ich auf weitere Zettel dieser Art in der nächsten Zeit verzichten kann. Denn diese Enttäuschung ist absolut vermeidbar.
Heute früh erhielt ich einen Anruf von der Schule, Motte würde über Übelkeit klagen und müsse sofort abgeholt werden. Glücklicherweise konnte zunächst der Papa/die Oma einspringen und ich bin dann erst mittags nach Hause verschwunden. Die ganze Zeit saß ich mit einem flauen Gefühl im Büro und machte mir Sorgen.
Muss ich dann jedoch zuhause feststellen musste, daß mein Kind heute einen Jungen so stark gekratzt hat, daß er eine richtige Wunde hinter dem Ohr davongetragen hat, sie deshalb von ihrer Lehrerin eine Standpauke erhalten hat und sich wohl aus diesem Grunde in die Übelkeit geflüchtet hat, dann fehlen mir zunächst die Worte.
Sprachlos schaute ich auf den Zettel, mit dem die Lehrerin mich auf dieses Verhalten hinwies und mit ihren Worten zutiefst beschämt hat. Und in diesem Fall habe ich vor Motte nicht hinter dem Berg gehalten, daß mich so etwas von ihr sehr enttäuscht. Schließlich habe ich ihr oft genug gesagt, wenn sie sich nicht mit Worten wehren kann, soll sie sich an einen Lehrer/Betreuer wenden, aber nicht selbst hauen, kratzen oder beißen. Gewalt wird ihr von meiner Seite nicht vorgelebt.
Vor lauter Enttäuschung standen mir die Tränen in den Augen - und ich glaube, das hat Motte doch sehr erschreckt. Ich hoffe nur, daß ich auf weitere Zettel dieser Art in der nächsten Zeit verzichten kann. Denn diese Enttäuschung ist absolut vermeidbar.
SingleMama - 2007.12.10, 15:32
Kindereien