Stiiiiiiiiillgestanden!!!

So schallt es mir am kommenden Sonntag entgegen. Denn die Schützensaison hat wieder angefangen.

Aus diesem Grunde werde ich am Wochenende mal in den Untiefen meines Kleiderschranks kramen und mich in meine Uniform werfen. Da ich seit dem letzten Jahr doch einige Kilos runter habe, wird sie vermutlich nicht mehr passen, aber ich sehe nicht ein, mir für zwei Tage im Jahr eine neue zu kaufen.

Was trägt man so als Frau? Ganz einfach: schwarzer Rock, weiße Bluse und schwarze Jacke, dazu schwarze Strümpfe und Schuhe. Geschmückt wird dieser Aufzug mit einem grünen Halstuch und einem schwarzen Schiffchen. Unbedingt mitnehmen muss ich außerdem noch meinen weiß-grünen Schirm, ansonsten gilt die Uniform als nicht komplett.

Insgesamt wirkt dieser Aufzug wie eine Mischung aus Trauerkleidung, Heilsarmee, Pfadfinder und Hilfspolitesse – unglaublich kleidsam …

Und so werden sich am Sonntag mittag noch mehr derart gewandete Damen und in schwarze Anzüge gehüllte Herren mit eichengrün geschmückten Spazierstöcken in einer mehr oder weniger ordentlichen Reihe aufstellen und wunschgemäß nach rechts, links oder wasweißich ausrichten. Und wieder werde ich einen Rüffel wegen mangelnder Subordination bekommen, weil ich a) das ganze Prozedere fürchterlich lustig finde und nicht mit dem gebotenen Ernst bei der Sache bin und b) mein Schiffchen nicht ordnungsgemäß vorne in die Stirn gezogen habe, sondern es am Hinterkopf trage. Selbst da gibt es mir ein äußerst debiles Aussehen. Schließlich werden wir uns mit schmissiger Musikbegleitung in Marsch setzen und die Sauferei kann beginnen.

Warum ich dort überhaupt mitmache? Seinerzeit habe ich mich zum Beitritt im Verein überreden lassen. Aber dieser eine Sonntag im Jahr ist immer sehr gesellig, die Frauen machen ordentlich einen drauf und das ist die Hauptsache. In Uniform macht es noch einmal doppelt so viel Spaß ;o)
Alltäglicher Wahnsinn

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