Blöde Hektik morgens ...
jetzt mit den neuen Arbeitszeiten: um viertel vor acht muss ich anfangen und um halb acht kann ich erst die Kleine - die glücklicherweise morgens prima mitmacht und nicht trödelt - in den Kindergarten bringen. Fahrtzeit zwischen KiGa und Firma dann knapp 10 Minuten.
Nur bin ich der Meinung, wenn um halb acht die Betreuung im KiGa anfängt, dann sollten die ersten Erzieherinnen auch um halb acht schon bereit stehen und nicht dann erst selbst im KiGa ankommen. Als ich auf den Parkplatz bog, genau eine Minute nach halb acht, sah ich die Erzieherin gerade in der Tür verschwinden. Und als wir dann rein wollten, war die Tür abgeschlossen ... huuu, da kocht mich ja schon die Wut ...
Auf mein Klingeln wurde nicht geöffnet, na klasse. Aber da ich ja im Vorstand des KiGa bin, besitze ich einen Schlüssel und hab von diesem dann auch Gebrauch gemacht. Sofort schoss die Erzieherin um die Ecke und teilte mir schnippisch mit, es sei noch nicht geöffnet. Das war dann der Moment, in dem mir der Kragen geplatzt ist. Genauso schnippisch hab ich ihr empfohlen, sich eine neue Uhr zuzulegen und deutlich gemacht, wenn die Betreuungszeit um halb acht beginnt, dann sollte den Eltern auch ermöglicht werden, die Kinder um halb acht dort hinzubringen und das setze voraus, daß die Erzieherinnen nicht selbst erst zu diesem Zeitpunkt im Kindergarten erscheinen können.
Mit hängender Zunge hab ich es dann gerade noch geschafft, selbst pünktlich in der Firma zu erscheinen. Nur hab ich jetzt von der ganzen Ärgerei kräftig Magenschmerzen bekommen.
Ich schau mir das jetzt noch ein paarmal morgens an, wenn das weiter so geht, werde ich das Thema bei der nächsten Vorstandsversammlung zur Sprache bringen.
Nur bin ich der Meinung, wenn um halb acht die Betreuung im KiGa anfängt, dann sollten die ersten Erzieherinnen auch um halb acht schon bereit stehen und nicht dann erst selbst im KiGa ankommen. Als ich auf den Parkplatz bog, genau eine Minute nach halb acht, sah ich die Erzieherin gerade in der Tür verschwinden. Und als wir dann rein wollten, war die Tür abgeschlossen ... huuu, da kocht mich ja schon die Wut ...
Auf mein Klingeln wurde nicht geöffnet, na klasse. Aber da ich ja im Vorstand des KiGa bin, besitze ich einen Schlüssel und hab von diesem dann auch Gebrauch gemacht. Sofort schoss die Erzieherin um die Ecke und teilte mir schnippisch mit, es sei noch nicht geöffnet. Das war dann der Moment, in dem mir der Kragen geplatzt ist. Genauso schnippisch hab ich ihr empfohlen, sich eine neue Uhr zuzulegen und deutlich gemacht, wenn die Betreuungszeit um halb acht beginnt, dann sollte den Eltern auch ermöglicht werden, die Kinder um halb acht dort hinzubringen und das setze voraus, daß die Erzieherinnen nicht selbst erst zu diesem Zeitpunkt im Kindergarten erscheinen können.
Mit hängender Zunge hab ich es dann gerade noch geschafft, selbst pünktlich in der Firma zu erscheinen. Nur hab ich jetzt von der ganzen Ärgerei kräftig Magenschmerzen bekommen.
Ich schau mir das jetzt noch ein paarmal morgens an, wenn das weiter so geht, werde ich das Thema bei der nächsten Vorstandsversammlung zur Sprache bringen.
SingleMama - 2006.03.15, 08:11
Alltäglicher Wahnsinn
Darum ärgert es mich immer maßlos, wenn überlegt und diskutiert wird, ob auch Sonntags die Geschäfte offen habne sollen, aber dieses Thema nie oder nur ganz kurz aufs Tablett kommt.
Zu spät öffnen - zu früh schließen. Und dies dann als Familienunterstützung verkaufen. Baahh....
kindertagesstättenplätze sind mangelware und wenn man doch einen ergattert hat, steht man vor dem problem der öffnungszeiten.
steuerlich spare ich als alleinerziehende mutter gerade mal 15 € pro monat gegenüber anderen singles ein - aber ich soll dem staat irgendwann mal einen perfekt ausgebildeten steuer- und rentenkasseneinzahler präsentieren, wo passt das bitte alles zusammen?
aber dies war früher auch nicht opti.
Zu meiner "Vaterzeit" gabs dies noch weniger.
Kein Erziehungsgeld, das Kindergeld - ein Witz.
Keine Mittagsbetreuung, kein Essen im KG.
Und doch irgendwie geschafft.
Ist nur wirklich witzig wenn die Oberen einem Miniverdiener erklären, dass es Privatkindergärten und Kindermädchen und Privatschulen gibt.
Zum Fensteraufreißen und Schreien!!!
in der theorie sind unsere obrigkeiten allesamt prima, nur in der umsetzung die größten nieten und der gemeine untertan bleibt dann auf der strecke