Heute ist der Internationale Tag des Kusses.

Ein Ereignis, welches gebührend gefeiert werden sollte. Eigentlich ...

Aus Ermangelung eines entsprechenden erwachsenen Kusspartners habe ich aus diesem Grunde mit meiner Motte heute morgen schon ordentlich gebusselt.

Und weil mich die Kusslaune gepackt hat, küss ich hier
noch virtuell weiter.


Viele Infos zum Thema Kuss gibts übrigens noch hier oder hier.

Okay, es ist nicht zu übersehen, es ist Sommer – Hochsommer, wenn man aufs Thermometer schaut.

Die Sonne knallt erbarmungslos vom blauen Himmel auf die arbeitende Bevölkerung und heizt die Arbeitswaben Büros auf Temperaturen jenseits von 30° auf, lässt bei so manchem Kollegen Halbmonde aufgehen – unter den Armen, wenn das Deo versagt. Ein merkwürdiger Geruch legt sich über die Schreibtische: eine Mischung aus Resten von Sonnenmilch, altem und frischem Schweiß, sowie Müffelfüßen, dazwischen Parfum in allen Duftnoten, mit denen einige Übereifrige versuchen, den eigenen Mief zu überdecken.

Eigentlich mag ich den Sommer – vorausgesetzt, es regnet nicht, die Sonne scheint brav, die Temperaturen überschreiten nicht die 25°-Marke und ich muss nicht arbeiten, sondern kann im Garten dem Dolce Farniente huldigen.

Kann ich dies jedoch so wie jetzt nicht, werde ich extrem grummelig. Ich sitze in der hinterletzten Ecke des Büros, in die zwar jeder Sonnenstrahl eindringt, jedoch nicht der kleinste Luftzug aus den weit geöffneten Fenstern. Der Ventilator quirlt die heiße Luft durch, fegt meine sämtlichen Unterlagen durcheinander, bringt jedoch nicht die geringste Kühlung. Aus allen Poren dringt der Schweiß, meine Klamotten kann ich bei Feierabend wieder auswringen und besonders nervt es mich, wenn meine Schreibtischunterlage regelmäßig an meinen Armen festklebt.

Schaut man aus dem Fenster, dann sieht man sie: die Hausfrauen, Arbeitslosen und Urlauber, die in Richtung Stadt flanieren, um die beiden Eiscafés bis auf den letzten Platz zu belagern, teilweise in so luftigen Klamotten auf den manchmal viel zu unförmigen Körpern, daß man sich wünscht, ein Kälteeinbruch würde sie zwingen, die Körpermassen schnell wieder zu bedecken.

Angeekelt wende ich mich vom Fenster ab und beginne zu träumen: träume mich in den letzten Sonntag Nachmittag hinein, sitze wieder in lieber Gesellschaft im angenehmen Schatten eines Cafés, genieße eine Latte Macchiato und schaue meiner Tochter zu, die im schönsten Sommerkleid im Springbrunnen ein Vollbad nimmt. Vielleicht sollte ich doch auch mitplanschen …

Soeben gemessen:

Wohnzimmer: 28° C
Schlafzimmer: 33° C

Pfui Deibel, bei so einer Hitze soll ich auch noch gut schlafen können ... die ganze Zeit mit Ventilator-Gedröhne, um wenigstens etwas Luft zu bekommen.

Wenn man in einen 30-Liter-Tank genau 31,9 Liter Sprit tankt, dann war es wohl höchste Zeit, die Zapfsäule zu besuchen ...

Die Ferienzeit merkt man sehr gut daran, daß morgens die Straßen wie leergefegt sind - das ist gut.
Allerdings merkt man sie auch, wenn man mittags mal schnell einkaufen will - denn dann sind die Geschäfte brechend voll und Mutti schleppt Vati auch noch zum Einkaufen mit. Das ist nervig.
BTW: Werden die Vatis eigentlich gezwungen, am Einkauf teilzunehmen oder kommen sie aus lauter Neugier mit?
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In den Straßen dominieren die deutschen Fahnen und Fähnchen. Holländische sind inzwischen keine mehr zu sehen. Hört der Nationalstolz mit dem Ausscheiden aus der W*M auf?
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Mein persönlicher Countdown läuft und ich freue mich stillvergnügt vor mich hin.
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Ein 5jähriges Mädchen kann sich mit ihren FlipFlops noch so oft auf die Nase legen, sie würde nie zugeben, daß ihr das Laufen damit schwerfällt. Die Mutter sollte deshalb einfach langsam mal aufhören, sich den Mund fusselig zu reden, daß sie andere Schuhe tragen soll, genauso gut könnte Muttern nämlich in der Wüste stehen und ein Lied singen, die Worte verhallen ungehört.

Die Sonne scheint von oben und von unten ;o)

Völlig kaputt heute - irgendwie macht mich das Wetter fertig.

Letzte Woche noch über 30°, Anfang der Woche dann bei knapp 20° gebibbert und jetzt gehts wieder hoch.

Nach der Einkaufs-Tortour und dem Zubereiten des Abendessens, habe ich es geschafft, im Sitzen auf dem Sofa einzuschlafen - Glück für meine Flocke, die sich mucksmäuschenstill verhielt und dadurch eine Stunde länger aufbleiben konnte.

Noch weiter gekramt und noch soooo viel gefunden *gg*

Auf jeden Fall kratze ich mich inzwischen damenhafter am Hintern als früher ;o)


Meine Haare stehen aber heute noch beim Aufstehen in alle Richtungen ab


Erwähnen möchte ich hier noch, daß der Schlafanzug optimal auf die Tapete abgestimmt ist ;o)

Na klar, jetzt wo ich mein Kind ins Bett packen möchte, fängt es an zu gewittern ... da bekomm ich sie natürlich gar nicht in die Kiste.

Okay, bleibt sie halt noch ein wenig auf (und ich muss mich nicht alleine gruseln).

Ja, ich gebs öffentlich zu: ich bin ein absolutes Gewitter-Weichei!

Beim Sichten meiner Bilder-CDs auf mögliche Hippie-Tauglichkeit ist mir doch einiges aufgefallen:

mein frühester Berufswunsch, scheint Fotografin gewesen zu sein


hatte ich eine mir heute unbegreifliche Vorliebe für kurze Röcke


gibt es kaum einen Weg in Österreich oder Bayern, den ich nicht schon langgelatscht bin


früher galt in öffentlichen Badeanstalten Badekappenpflicht


ist dies das letzte Foto, welches mich im Bikini zeigt


ich hatte schon früh ein Faible für schnelle Autos