Alltäglicher Wahnsinn

Montag, 25. Dezember 2006

Weihnachtsfeeling

kam gestern bei mir auf, als die Kleine mit glänzenden Augen ins Wohnzimmer stürmte und in Augenschein nahm, was das Christkind ihr gebracht hat.

Ohne zu fragen oder zu meckern, nahm sie hin, daß erst Fondue gegessen wurde, daß sie mit abräumen sollte (damit das Christkind, also der Papa, im verschlossenen Wohnzimmer zu Werke gehen konnte) und als ich dann mit ihr in der Küche stand und sagte "hör mal, ich glaub das Christkind ist da", war es wundervoll, die Spannung in ihrem kleinen Gesicht beobachten zu können.

Die Nacht darauf war weniger schön, sie hat einen hartnäckigen Husten, der sie während des Schlafs unglaublich gequält hat. Um eins, als ich gerade zu Bett gehen wollte, saß sie weinend im Bett und ich nahm sie mit zu mir ins Schlafzimmer, suchte fieberhaft nach einem Hustenstiller (weil ich natürlich keine Zutaten für natürliche Heilmittel im Haus hatte) und schlug mir mit ihrer Husterei und Nieserei die Nacht um die Ohren.

Aber trotzdem hatten wir es schön, zusammengekuschelt unter unseren Decken, die kleine Motte in meinem Arm. Und immer, wenn der Husten sie böse erwischte, hielt ich sie fest, gab ihr zu trinken, Taschentücher oder einfach nur Nähe und Wärme, was sie mir mit einem "ich hab dich so lieb, Mami" dankte.

Heute ist sie beim Papa, ich gammel auf der Couch herum, freue mich auf das Butterbrot, was ich mir heute als Weihnachtsessen erkoren habe und genieße das Alleinsein.
Alltäglicher Wahnsinn

Samstag, 23. Dezember 2006

Erleichtert

Nach ausführlichen Studiums der Fernsehzeitung bin ich wahrlich erleichtert. Zuerst dachte ich schon, ich müsste mit liebgewonnenen Weihnachtstraditionen brechen.

Aber Sissi kommt schon morgen nachmittag. Was für ein Glück, die Kleine schaut es doch so gern.

Okay, die Mama auch, aber das verrat ich jetzt hier nicht *gg*
Alltäglicher Wahnsinn

Der Putzwahn

hat mich zwar nicht völlig ergriffen heute, aber ich habe doch einiges geschafft.

Dumm nur, daß ich erst nachdem ich die ganze Küche zum Blitzen gebracht habe, daran dachte, mal wieder meine Kaffeemaschine einer gründlichen Reinigung und Entkalkung zu unterziehen ...

Doch dies ist nun auch erledigt, mich ärgert jedoch immer wieder maßlos, daß nach jeder Entkalkungsaktion trotz noch durchlaufenlassens von gut 2 Litern Wasser, die ersten 20 Tassen einfach merkwürdig schmecken.

Jemand Lust auf einen Kaffee? Ich geb 20 Tassen aus ;o)
Alltäglicher Wahnsinn

Der Tag vor dem Heiligabend

Eigentlich bin ich viel zu spät aufgestanden, nämlich gerade eben erst. Um halb acht war ich schon einmal wach, überlegte, was ich heute noch alles tun muss und dachte mir: Sch... drauf. Ausschlafen muss sein.

Eingekauft habe ich bereits am Mittwoch, alles ist in den Schränken verstaut oder eingefroren. Ich muss mich also nicht mehr in die Menschenmassen einreihen und die Geschäfte leer kaufen.

Einzig und allein muss ich endlich dieses Lustlos-Gefühl der letzten Wochen überwinden und hier endlich mal gründlich sauber machen. Und das nicht so wie sonst: na komm, die eine Fliese putzt du noch, dann rauchst du dir eine. Eben noch in der Ecke, dann trinkst du dir gemütlich einen Kaffee.

Auf, auf, Claudia ... tritt dir mal selbst in den Allerwertesten und komm endlich in die Pötte!!! Nächste Woche kannst du faul sein, so viel du willst!!!!
Alltäglicher Wahnsinn

Freitag, 22. Dezember 2006

*gähn*

Eigentlich hatte ich den ersten Abend meines Weihnachtsurlaubs ganz anders geplant: nach Hause kommen, ein wenig aufräumen und dann schließlich gemütlich in der Badewanne liegen und entspannen.

Nach Hause gekommen bin ich viel zu spät, mit einem Kaffee und eine Buch auf die Couch gesetzt und darüber dann eingeschlafen.

Wach geworden bin ich gerade um neun, mein Kaffee natürlich inzwischen kalt *gg*.

Eine dreiviertelstunde mit meiner Freundin A. telefoniert und übereingekommen, daß wir Silvester ganz gemütlich zusammen verbringen werden - idealerweise zuhause auf der Couch.
Alltäglicher Wahnsinn

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Das Weihnachten aber auch jedes Jahr so plötzlich kommen muss ...

... ist das Einzige, was ich mir bei der Hektik und Panik, die unsere GL in diesem Jahr (genau wie in den letzten Jahren) wieder einmal veranstaltet, denken kann.

Dies und das und jenes muss noch dringend erledigt werden (am besten vorgestern), die Inventur steht auch ab heute nachmittag an und auf meinem Tisch türmt sich die Arbeit inzwischen doppelt und dreifach.

Hoffentlich heißt es nicht am Samstag auch noch arbeiten ... lieber wäre mir natürlich, ich könnte morgen nachmittag ganz normal in die Weihnachtstage starten.

Wundersamerweise habe ich bereits alles eingekauft, Fressalien und Geschenke. Ein Geschenk für die Kleine muss noch verpackt werden, jedoch fällt mir dies immer ein, wenn sie noch wach herumspringt und wenn sie im Bett liegt, hab ich es schon wieder vergessen. Muß dringend ausnutzen, daß sie noch nicht lesen kann und mir einen Zettel aufhängen.

Dann nur noch aufräumen und putzen - am Sonntag morgen den Baum aufstellen: Weihnachten kann kommen!!!
Alltäglicher Wahnsinn

Müde

Obwohl ich gestern dank meiner Migräne-Hammer schon um neun auf der Couch geschlafen und bis auf eine kleine Unterbrechung bis zwei dort geschlafen und anschließend mich direkt ins Bett gelegt habe, bin ich hundemüde.

Und von dem langen Liegen auf der Couch habe ich Nackenschmerzen, wenigstens weiß ich jetzt, woher die Kopfschmerzen kommen.
Alltäglicher Wahnsinn

Sonntag, 17. Dezember 2006

Internationalität

Aachen befindet sich bekanntlich (wirklich? weiß das jeder?) im Dreiländereck Deutschland, Holland, Belgien.

Dementsprechend war auch das Publikum ... deutsche, flämische und französische Sprachfetzen übertönten die Weihnachtsmusik.

Ein Pommesstand jedoch ist besonders international:

Weihnachtsmarkt Aachen
Alltäglicher Wahnsinn

Samstag, 16. Dezember 2006

Weihnachtsstimmung ...

... wird hoffentlich bei mir morgen aufkommen, denn dann bin ich mit meiner Flocke hier:

aachen
Alltäglicher Wahnsinn

*hrmpf*

Es gibt Tage, da wünscht man sich, man wäre besser im Bett geblieben. Heute ist so ein Tag.

Angefangen hat er um kurz nach sieben, als plötzlich mein hysterisch brüllendes Fräulein Tochter vor mir stand und lautstark verlangte, daß ich mich aus meiner Bettdecke, unter der ich noch eine Stunde zu liegen gedachte, schälen sollte, um ihr aus dem Wohnzimmer unten ein paar Socken (!) holen sollte.

Einladungen, unter meine Decke zu krabbeln und zu kuscheln oder andere Versuche, sie zu beruhigen fruchteten nicht. Einziger Weg: ebenfalls die Stimme erheben und sie aus meinem Schlafzimmer schicken.

Kurze Ruhepause, doch im Minutenabstand kam sie wieder herein *grrr* ... und im Minutenabstand warf ich sie dann wieder hinaus, mit dem Hinweis, wenn sie sich wieder beruhigt hätte, könne sie gerne zu mir kommen.

Gegen halb acht habe ich dann resigniert, mich aus meinem Bett gewurschtelt und mehr als schlechtgelaunt das untere Stockwerk aufgesucht. Stimmung meiner Tochter jedoch noch schlechter.

Schließlich mit dem Herrn Papa in die Stadt gefahren, Weihnachtsgeschenk für Motte besorgen, dabei komplett nassgeregnet worden. Anschließend noch einkaufen, drölfzig Runden gedreht, bis endlich ein Parkplatz frei wurde und danach eine halbe Stunde an der Kasse gestanden, um meine vier Teile zu bezahlen. Immer noch schlecht gelauntes Kind bei der Oma eingesammelt, nach Hause gefahren.

Und jetzt suche ich gerade in allen Schränken und Schubladen nach der Motivation die notwendig ist, hier ein wenig Ordnung zu schaffen und anschließend mit der Kleinen ein Lebkuchenhaus zu basteln.

Verdammt, irgendwo muss die Motivation doch sein, vor kurzem hab ich sie noch gesehen ...
Alltäglicher Wahnsinn

Mein täglicher K(r)ampf

Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren. (Johannes Mario Simmel)



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Kristian (Gast) - 2016.03.30, 09:09
Sehr interessante Seite!
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Helena (Gast) - 2016.03.29, 12:40
Alles Gute für dich!
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