SM auf Tour
Seitdem ich stolze Besitzerin eines Navis bin, trau ich mich ja absolut überall hin. Und ich komme sogar überall an - wenn mein Navi mitspielt ...
Auch heute packte ich mein Navi, liebevoll Else genannt, ins Auto und fütterte es mit den erforderlichen Daten, um mit Mirtana ein Frühstück einzunehmen.
Else führte mich von Autobahn zu Autobahn, der Regen pladderte herunter, die Scheibenwischer leisteten Höchstarbeit. Es waren nur noch wenige Kilometer, die Autobahn relativ leer und ich mehr als pünktlich dran.
Doch irgendwie schien Else das viel zu langweilig zu sein, denn sie spielte plötzlich gefallenes Mädchen (d.h. der Saugnapf, mit dem sie an der Frontscheibe befestigt ist, löste sich und sie fiel in den Fußraum). Hektisch suchte ich auf dem Boden nach der untreuen Seele und als ich sie endlich gefunden hatte, hörte ich nur noch "jetzt rechts abfahren" ... aber ich war schon an der Ausfahrt vorbei.
Auf einem Parkplatz wurde Else dann wieder richtig montiert, die Flutlichtanlage der Veltins-Arena hatte ich sowieso schon immer mal sehen wollen (*ironieoff*) und mit nur drei Minuten Verspätung habe ich Mirtana dann einsammeln können.
Nach einem sehr ergiebigen Frühstück und mehr als interessanten Frauengesprächen (*gg*) machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause. Else jedoch war immer noch zu Späßchen aufgelegt und versuchte mich in Straßen zu lotsen, die mir doch sehr merkwürdig vorkamen. Irgendwann ignorierte ich sie einfach und folgte der umfangreichen Beschilderung Richtung Autobahn.
Okay, daß ich auf der Autobahn bemerkte, daß ich vergessen hatte zu tanken und deshalb noch einmal runterfahren musste, war eindeutig mein Fehler. Allerdings hätte ich nie vermutet, daß ich erst durch die Außenbezirke von Oberhausen und noch durch halb Bottrop fahren musste, um eine Tankstelle zu finden, ständig begleitet von Elses Bemühungen, mich wieder auf die Autobahn zu bringen - nachdem ich auch die 20. Aufforderung, endlich rechts oder links abzubiegen, wohlweislich überhört hatte, kam mir ihre Stimme irgendwie reichlich angepisst vor und ich verfiel in Sorge, daß sie mir irgendwann angezickt den Dienst quittieren würde, mit den Worten "Du hörst ja sowieso nicht auf mich, also schau doch, wie du wieder nach Hause kommst!".
Auch heute packte ich mein Navi, liebevoll Else genannt, ins Auto und fütterte es mit den erforderlichen Daten, um mit Mirtana ein Frühstück einzunehmen.
Else führte mich von Autobahn zu Autobahn, der Regen pladderte herunter, die Scheibenwischer leisteten Höchstarbeit. Es waren nur noch wenige Kilometer, die Autobahn relativ leer und ich mehr als pünktlich dran.
Doch irgendwie schien Else das viel zu langweilig zu sein, denn sie spielte plötzlich gefallenes Mädchen (d.h. der Saugnapf, mit dem sie an der Frontscheibe befestigt ist, löste sich und sie fiel in den Fußraum). Hektisch suchte ich auf dem Boden nach der untreuen Seele und als ich sie endlich gefunden hatte, hörte ich nur noch "jetzt rechts abfahren" ... aber ich war schon an der Ausfahrt vorbei.
Auf einem Parkplatz wurde Else dann wieder richtig montiert, die Flutlichtanlage der Veltins-Arena hatte ich sowieso schon immer mal sehen wollen (*ironieoff*) und mit nur drei Minuten Verspätung habe ich Mirtana dann einsammeln können.
Nach einem sehr ergiebigen Frühstück und mehr als interessanten Frauengesprächen (*gg*) machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause. Else jedoch war immer noch zu Späßchen aufgelegt und versuchte mich in Straßen zu lotsen, die mir doch sehr merkwürdig vorkamen. Irgendwann ignorierte ich sie einfach und folgte der umfangreichen Beschilderung Richtung Autobahn.
Okay, daß ich auf der Autobahn bemerkte, daß ich vergessen hatte zu tanken und deshalb noch einmal runterfahren musste, war eindeutig mein Fehler. Allerdings hätte ich nie vermutet, daß ich erst durch die Außenbezirke von Oberhausen und noch durch halb Bottrop fahren musste, um eine Tankstelle zu finden, ständig begleitet von Elses Bemühungen, mich wieder auf die Autobahn zu bringen - nachdem ich auch die 20. Aufforderung, endlich rechts oder links abzubiegen, wohlweislich überhört hatte, kam mir ihre Stimme irgendwie reichlich angepisst vor und ich verfiel in Sorge, daß sie mir irgendwann angezickt den Dienst quittieren würde, mit den Worten "Du hörst ja sowieso nicht auf mich, also schau doch, wie du wieder nach Hause kommst!".
SingleMama - 2008.01.05, 15:50
Alltäglicher Wahnsinn
Daß sie mich nach dem Frühstück immer falsch gelotst hatte, liegt wohl an dem veralteten Kartenmaterial, Else hatte ja schon ein paar Jahre auf dem Puckel, als ich sie erstanden hatte. Normalerweise kann ich mich schon auf sie verlassen (es sei denn, wir fahren hier durch meine Heimat, da kennt sie sich irgendwie gar nicht aus ...)
@ Kayah: ich glaub, da wäre ich ständig frustriert, wenn sie mir derartige Vorwürfe machen würde ;o)