Sonnenschein ...
... heute zum ersten Mal in dieser Woche. Herrlich, dieser Lichtblick nach den vielen trüben Tagen, die mir langsam auf das Gemüt geschlagen sind. Bei solch einem Wetter genieße ich den Ausblick von meinem Schreibtisch aus.

Okay, ich gebs zu, das Fenster gehört geputzt und es wirkt etwas düster und rasterig, aber das ist der Insektenschutz, den ich aus Faulheitsgründen den ganzen Winter über von den Fenstern nicht entfernt habe ... die nächste Mücke kommt bestimmt.
Um Punkt zwölf werde ich meine Kleine (heute im Hexenkostüm) vom Kindergarten abholen, tanken fahren (mal gucken, wie teuer der Sprit heute ist ...) und dann gehts ab auf die Bahn (wir fahrn, fahrn, fahrn, auf der Autobahn *sing*) Richtung Gladbach, wo meine Eltern schon mit dem Mittagessen auf uns warten werden.
Fahrten von mehr als zehn Minuten mit Kindern sind doch immer wieder ein Erlebnis. Vor dem Start nötige ich mein Kind erst einmal eine halbe Stunde lang, noch mal aufs Klo zu gehen, denn mir selbst sind die Parkplätze mit Dixi-Klo an der Bahn ein absolutes Greuel. Kaum befinden wir uns auf dem ca. 15 km langen Zubringer gehts auch schon los: "sind wir schon auf der Autobahn?" Nein, gleich ...
Haben wir dann endlich die Autobahn erreicht, das kleine schwarzeGeschoß Vehikel mithilfe von 55 PS auf die Endgeschwindigkeit von 130 km/h beschleunigt (okay, er kann schon schneller ... aber mit Kind fahre ich prinzipiell nicht so schnell und außerdem bin ich ja ein wenig sparsamer geworden, bei den Benzinpreisen im Moment) kommt nach spätestens zehn Minuten die gefürchtete Frage "Wann sind wir endlich da?", gefolgt von "Ich hab Durst" oder "Ich hab Hunger" - "Ich muss mal" habe ich ja glücklicherweise bereits im Vorfeld ausgeschaltet.
Kluge Mutter baut vor und zaubert aus den Tiefen ihrer Handtasche wahlweise ein Trinkpäckchen Saft oder eine Tüte mit Apfelstücken. Die elementarsten Bedürfnisse sind somit fürs erste befriedigt.
Wann sind wir endlich da? - Eine Frage, die ich noch mehrfach auf diesen 100 km zu hören bekomme und auf die ich in Minutenschritten antworte (noch 20 Minuten (obwohl wir noch knapp eine Stunde vor uns haben *ggg*) - eine halbe Stunde später sind es dann noch 15 Minuten und so weiter) - gnädigerweise ist meiner Tochter das Phänomen Zeit noch unklar, Zahlen jedoch kann sie schon gut und sie ist fürs erste beruhigt.
Allerdings muss ich mich wohl nicht wundern, wenn mein Kind in der Zukunft ständig zu spät irgendwo erscheint, weil 20 Minuten bei ihr nun mal eine Stunde dauern ... aber Zeit ist ja relativ ... und ein gut gelauntes Kind auf dem Rücksitz ist definitiv gesünder für meine Nerven, als ein nörgelnder und nervender Jammerlappen *ggg*.

Okay, ich gebs zu, das Fenster gehört geputzt und es wirkt etwas düster und rasterig, aber das ist der Insektenschutz, den ich aus Faulheitsgründen den ganzen Winter über von den Fenstern nicht entfernt habe ... die nächste Mücke kommt bestimmt.
Um Punkt zwölf werde ich meine Kleine (heute im Hexenkostüm) vom Kindergarten abholen, tanken fahren (mal gucken, wie teuer der Sprit heute ist ...) und dann gehts ab auf die Bahn (wir fahrn, fahrn, fahrn, auf der Autobahn *sing*) Richtung Gladbach, wo meine Eltern schon mit dem Mittagessen auf uns warten werden.
Fahrten von mehr als zehn Minuten mit Kindern sind doch immer wieder ein Erlebnis. Vor dem Start nötige ich mein Kind erst einmal eine halbe Stunde lang, noch mal aufs Klo zu gehen, denn mir selbst sind die Parkplätze mit Dixi-Klo an der Bahn ein absolutes Greuel. Kaum befinden wir uns auf dem ca. 15 km langen Zubringer gehts auch schon los: "sind wir schon auf der Autobahn?" Nein, gleich ...
Haben wir dann endlich die Autobahn erreicht, das kleine schwarze
Kluge Mutter baut vor und zaubert aus den Tiefen ihrer Handtasche wahlweise ein Trinkpäckchen Saft oder eine Tüte mit Apfelstücken. Die elementarsten Bedürfnisse sind somit fürs erste befriedigt.
Wann sind wir endlich da? - Eine Frage, die ich noch mehrfach auf diesen 100 km zu hören bekomme und auf die ich in Minutenschritten antworte (noch 20 Minuten (obwohl wir noch knapp eine Stunde vor uns haben *ggg*) - eine halbe Stunde später sind es dann noch 15 Minuten und so weiter) - gnädigerweise ist meiner Tochter das Phänomen Zeit noch unklar, Zahlen jedoch kann sie schon gut und sie ist fürs erste beruhigt.
Allerdings muss ich mich wohl nicht wundern, wenn mein Kind in der Zukunft ständig zu spät irgendwo erscheint, weil 20 Minuten bei ihr nun mal eine Stunde dauern ... aber Zeit ist ja relativ ... und ein gut gelauntes Kind auf dem Rücksitz ist definitiv gesünder für meine Nerven, als ein nörgelnder und nervender Jammerlappen *ggg*.
SingleMama - 2006.02.24, 10:21
Alltäglicher Wahnsinn