Kapitulation oder erster Schritt?
Gestern abend war ich eigentlich so weit zu sagen, ich schaff das auch alleine, ich werde keine ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Nachdem mich meine Tochter heute nacht mehrfach aus traumlosem Schlaf geholt hatte und heute morgen wieder aus völlig nichtigen Gründen ausgetickt ist und ich feststellen musste, daß ich mit diesen Trotzattacken von ihr nicht mehr klar komme - ganz im Gegenteil, ich bin heute morgen völlig ausgerastet - habe ich nun kapituliert und noch für heute einen Termin bei meinem Hausarzt vereinbart.
Ich empfinde es tatsächlich als eine Kapitulation. Meine so mühsam aufgebaute Fassade der Gleichgültigkeit und des "Ich schaff das auch allein" bricht immer weiter zusammen und ich komme nicht mehr damit zurecht.
Und ich rede mir gerade ein, es ist keine Kapitulation sondern ein erster Schritt in die richtige Richtung - in Richtung Verarbeitung und endlich Ruhe haben. Ich hoffe nur, jetzt wirklich Hilfe zu bekommen.
Gleichzeitig werde ich mich bei der AWO, bei der ich seinerzeit das für eine Abtreibung notwendige Konfliktberatungsgespräch hatte, nach therapeutischer Hilfe zu erkundigen, denn ich weiß nicht, ob so ein Dorfhausarzt, der sich hauptsächlich mit Erkältungen und Hühneraugen beschäftigt, weiß, an wen er mich verweisen soll.
Nachdem mich meine Tochter heute nacht mehrfach aus traumlosem Schlaf geholt hatte und heute morgen wieder aus völlig nichtigen Gründen ausgetickt ist und ich feststellen musste, daß ich mit diesen Trotzattacken von ihr nicht mehr klar komme - ganz im Gegenteil, ich bin heute morgen völlig ausgerastet - habe ich nun kapituliert und noch für heute einen Termin bei meinem Hausarzt vereinbart.
Ich empfinde es tatsächlich als eine Kapitulation. Meine so mühsam aufgebaute Fassade der Gleichgültigkeit und des "Ich schaff das auch allein" bricht immer weiter zusammen und ich komme nicht mehr damit zurecht.
Und ich rede mir gerade ein, es ist keine Kapitulation sondern ein erster Schritt in die richtige Richtung - in Richtung Verarbeitung und endlich Ruhe haben. Ich hoffe nur, jetzt wirklich Hilfe zu bekommen.
Gleichzeitig werde ich mich bei der AWO, bei der ich seinerzeit das für eine Abtreibung notwendige Konfliktberatungsgespräch hatte, nach therapeutischer Hilfe zu erkundigen, denn ich weiß nicht, ob so ein Dorfhausarzt, der sich hauptsächlich mit Erkältungen und Hühneraugen beschäftigt, weiß, an wen er mich verweisen soll.
SingleMama - 2005.12.15, 09:44
Seelenleben
;-)